Eine knallharte Prosa-Reportage von Atdhe M.*
Es ist Herbst und die Bäume zeigen mir mit ihrer Farbenpracht wie bunt München doch ist. Vögel zwitschern, es duftet nach heißer Schokolade und Kinder tanzen lachend auf den Straßen. Und dann: Michael Stürzenberger. Er steht mit Mikrofon am Harras und seine Engelsstimme zieht mich magisch an. Erfreut höre ich zu wie er den Islam in höchsten Tönen lobt: Er vergleicht den Koran mit „Mein Kampf“, also einem Buch, das so wertvoll ist, dass sich Bayern bis heute die Rechte gesichert hat.
Der
politische Aktivist war selbst für die CSU zu schwarz, bestimmt wird
er manchmal auch mit „ey yo my N****“ angesprochen. Da schwarz ja
keine Farbe ist, sind freundlicher Weise viele Menschen gekommen, um
ihm welche zu geben. Sie tragen Schilder mit der Aufschrift „München
ist bunt“ in der Hand. Und weil Michael nicht weniger Hysterie
verbreitet als Jackson zu seinen besten Zeiten, müssen die
Polizisten nach kurzer Zeit sogar Absperrungen errichten. Ein fescher
Bursch, dieser Micha.
A
pro pos Polizisten. Bei all dem „schwarzen Humor“ frage ich eine
zuckersüße Polizistin, ob das nicht manchmal etwas zu gemein ist,
was der Michi so sagt. Sie meint: „Das wissen wir schon besser“.
Zum Glück haben wir eine so schlaue Polizei! Toll!
Am
meisten schätze ich am Michi, dass er Geschichten aus dem wahren
Leben erzählt. So berichtet er von einem Dönerbudenbesitzer aus
seinem alten Dorf, den alle gemocht haben. Eines Tages, so erzählt
er, hat dann der Dönermann seine Tochter mit 40 Stichen umgebracht,
weil sie einen deutschen Freund hatte. Das ist natürlich voll das
Familiendrama…ähhh…voll der Ehrenmord. Echt kein Wunder, dass
Bea and the Boyz dann voll sauer auf alle Dönerbudenbesitzer waren.
Echt ey.
Weil
der Micha so ein klasse Typ ist, hat der natürlich auch viele Hater.
Dabei hat er schon so viel im Leben erreicht: Er hat sein
Politologie- und Geschichtsstudium nicht abgeschlossen, ihm wurde in
der CSU der Parteiausschluss angekündigt und 2 Banken haben ihm
kürzlich seine Konten gekündigt. Dass er da viele Neider hat, ist
ja wohl selbstverständlich.
Dabei
glaube ich, geht es ihm doch viel weniger um seine Inhalte, als die
alle denken. Wenn heute noch der Kommunismus das Feinbild wäre, dann
wäre er wahrscheinlich Kommunistenkritiker. Ich sehe jemanden, der
sich an der Islamthematik profilieren möchte. Doch nur 1.963 Bürger
haben ihn in München gewählt, das sind 0,3% der Wahlberechtigten. Er ist auf ganzer
Linie gescheitert und das weiß er. Ich konnte ihm mehrmals in die
Augen schauen und sie waren traurig. Traurig und müde. Letztlich
beobachtete ich einen destruktiven Menschen, der versucht, seine
Umgebung bei seinem Absturz mitzuziehen.
Hintergrundinformationen:
Michael Stürzenberger verbreitet Islamhass und fundiert seine Thesen auf Hetze und Lügen. (Einige dumme Menschen in Deutschland glauben ihm.) Er
ist kommissarischer Bundesvorsitzender der rechtspopulistischen
Kleinpartei „Die Freiheit“ und regelmäßiger Autor im
islamfeindlichen Blog Politically Incorrect.
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Unser Autor Atdhe M. ist der Quoten-Albaner im Migrantenstadl. Er hat sich vor allem
durch die Verteilung von Zuhälterschellen an Rechte mit seiner linken
Hand einen Namen gemacht. Nach seinem Studium des Turbokapitalismus
kontrolliert er die internationalen Warenströme: Export, Import, Geschäfte, dies das.
.
Dazu passt dieser Kommentar doch ganz vorzüglich!
AntwortenLöschenhttp://www.atheistrepublic.com/blog/arminnavabi/islamophobia-oxymoron-intimidate-critics-islam