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I find it's distressing, there's never no in-between
We either niggas or Kings, we either bitches or Queens
Talib Kweli // Yasiin Bey


DEUTSCHER
Deutscher mit migrationshintergrund
ausländischer Mitbürger
OSSI
ausländer
flüchtling
asylbewerber
kanake
asylant

Doyschland Impossible



Ein Stück performative Zukunftsforschung zwischen Science Fiction, Futur II und Realität. Emre Akalakis & Tunay Doyschlönder drehen durch. Da hilft nur noch beten, beten, beten!Kommt und betet mit!


PATHOS Theater München
Dachauerstraße 110d


Freitag, 31. Mai 2013 | 20h
Sonntag, 1. Juni 2013 | 20h

Kartentelefon: 0152.05435609



in eigener Sache

Da spricht mal einer tacheles.
und seine augenbrauen gleich mit!

(auf der Grimme Nominierung)


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Alessandro Pintus in München

01 - Rubedo - Photo by Simona Toncelli
Alessandro Pintus, Rubedo, 2013/ Foto: Simona Toncelli  
















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"kill butoh in order to let butoh be born again"

Vor zwei Tagen kam Alessandro Pintus von Rom nach München auf das Sea.Sons Butoh-Festival und lotet seitdem die Bühne des i-camp mit einem roten Wollknäuel aus. Alessandro Pintus ist Butohtänzer aus Italien, ein tanzender Butohist, Dramatik und Komik in Persona und ein absoluter Performer.

Pintus' Premiere „Rubedo“, die gestern in München uraufgeführt wurde, war ein riesen Erfolg. Die Performance ging länger als geplant, nahm ungeahnte Wendungen und endete schließlich mit einer unerwarteten Brandverletzung des Künstlers an seinem linken Zeigefinger, weil ihm während der Vorstellung die Spucke ausgegangen war. Heute Abend führt er Rubedo erneut im i-camp auf. Angesichts der Tatsache, dass unkontrollierbare Momente im Tanz von Alessandro eine zentrale Rolle einzunehmen scheinen, die unter Umständen auch das Publikum betreffen können, verspricht die Performance heute abend ein einziges Abenteuer zu werden. Wer dieses Ereignis verpasst hat, kann hier als Trost ein Interview lesen, dass ich gestern mit dem Butohisten geführt habe.

deutsche sprache

von Yüksel Pazarkaya*

die ich vorbehaltlos liebe-
die meine zweite heimat ist
die mir mehr zuversicht
die mir mehr geborgenheit
die mir mehr gab als die
die sie angeblich sprechen

Aktueller Bericht aus und zu Düsseldorf

Einen Tag nach den demonstrativen Anstrengungen des 1.Mai mache ich mich in aller Herrgottsfrühe auf den Weg von Frankfurt nach Düsseldorf, in einer Karosse mit schleichendem Motorschaden und einem Geräuschpegel von über 100 Dezibel, übertönt von Mos Def und arabischer Intellektuellenmusik, was weder meinen Blogkollegen Imad Mustafa, noch unseren zivilen Support im Rücksitz großartig zu stören scheint, denn wir sind alle in bester, bester Laune und in Gedanken bereits auf der Nominierungsveranstaltung für den Grimme Online Award.