Auf dem Foto seht ihr Tunay Önder,
Jahrgang 81, bekennende Gastarbeitertochter mit
tscherkessisch-türkischem Migrationshintergrund und beruflich
phasenweise freischaffende Soziologin oder unprofessionelle
Extremistin. Ihre Interessen liegen irgendwo zwischen dem Marginalen
und Politischen.
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Das ist Imad Ahmet Huessein Abdullah ....Mustafa, Jahrgang ´80, gebürtiger Schwabe mit palästinensischem Migrationshintergrund. Er studierte Politik- und Islamwissenschaft an der Universität Heidelberg und der Universität Frankfurt, ein Jahr davon in Damaskus. Derzeit ist er damit beschäftigt, sich zu integrieren. Seine Interessen liegen irgendwo zwischen Ramallah und Rap.
Slavek Kukielka, Jahrgang 19x5, stammt aus dem schönen Masuren. Inspirieren lässt er sich gerne von urbanen Räumen und Menschen. Er schreibt gegen die Verzweiflung, den Alltag, normalisierte gesellschaftliche Zwangs-Verhältnisse sowie gegen seinen eigenen Wahnsinn und den der anderen an.
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Emre Akal aka Emros Akalakis ist türkisch-griechisch-albanisch-georgisch-sefardischer Schauspieler, Autor, Regisseur, Sänger und Songwriter aus München. Er spielte auf verschiedenen Bühnen der Welt die Rolle des Hauptschülers, des Rossmann-Kassierers und des Diplom-Deutschländers. Derzeit befindet er sich irgendwo zwischen Textzeilen und Theaterbühnen. Kontakt
Amira Amor Ben Aliأميرة عمر بن علي , studiert Medienkunst an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe und hat einen tunesisch-terroristischen Migrationshintergrund: sie schießt gerne wild um sich, wahlweise mit ihrer Mittelformat- oder Videokamera des Kalibers Super8. Ihre Interessen liegen irgendwo zwischen Revolution und Résistance.
Markus Omar Braun, Jahrgang 67, Wahl-Frankfurter, Diplom-Mathematiker und praktizierender Muslim. Interessiert sich für Politische Ökonomie, Dialektik, Homöopathie und Phytotherapie, Sprachen und andere Dinge. Hasst planvolle Dummheit, Bosheit und Lüge. Mag Menschen als Menschen, den Reichtum menschlicher Wahrnehmung, Wissenschaft, Lernen, vor allem aber: DEN, DER alles gemacht hat.
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* Mit dieser Schreibweise wird geschlechtergerechte Sprache erweitert: Es geht nicht nur um Männer und Frauen, sondern auch um Geschlechteridentitäten, die "jenseits" und "dazwischen" liegen — z.B. transgender, queer u.ä.
