seminar: prototypischer migrant

Laut Prototypentheorie sind wir Menschen nicht in der Lage das Existierende auf der Welt nach fest-umrissenen Merkmalen in eine Kategorie zu ordnen  - wie wir es gemeinhin glauben. Einfaches  Beispiel: Ein Vogel ist nicht gleich ein Vogel. Um ein Tier in die Kategorie Vogel einordnen zu können, muss das Tier die Fähigkeit des Fliegens aufweisen. Das Problem: Wo ordnen wir dann Pinguine ein?

Hier setzt die Prototypentheorie an. Nach ihrem Konzept gibt es verschieden Merkmale, die eine Kategorie ausmachen. Etwas, das die meisten Merkmale einer Kategorie aufweist, ist ein Prototyp. Der Pinguin ist kein prototypischer Vogel. Sie verfügt nicht über den gleichen Stellenwert wie die Amsel. Die Amsel ist ein Prototyp. Sie kann fliegen, singen und hat richtiges Gefieder.

Das heißt, ein Migrant ist auch nicht einfach ein Migrant. Es gibt prototypische Migranten, die alle Merkmale eines vollständigen Migranten aufweisen. Und es gibt Migranten, die nicht alle Merkmale aufweisen, aber immer noch hinreichend viele, um als Migrant durchzugehen.

Die erste Frage, die sich stellt, ist folgende:  welche Merkmale zeichnen einem prototypischen Migranten aus? 

2 Kommentare:

  1. zur bearbeitung der frage, könnten die fotos unter mustermigs http://dasmigrantenstadl.blogspot.com/p/musterkanacken.html hilfreich sein.

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  2. Ein Müster-Migrant fährt Doppelschichten und schliesst sich zuhause ein.
    beliebiger Zwischentonzitat

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