TRIBUNAL IN MANNHEIM




MMMMM  "WIR MÜSSEN REDEN HADI!"
TRBNL IN MANNHEIM: 22. BIS 25. NOV 2018

 

Nach dem Tribunal ist vor dem Tribunal.
Wir wollen aus der Erfahrung des Tribunals heraus dessen Perspektive weiter bearbeiten, weiter tragen und weiter entwickeln. Ein Tribunal stellt auf diesem Weg einen eigenen zivilgesellschaftlichen Prozess dar. Starke Positionen jenseits zugewiesener Statist*innen Rollen!

Vom 22. bis 25. November 2018 werden die Geschichten der Betroffenen von rassistischer Gewalt werden auch in Baden-Württemberg erzählt und unsere Anklage gegen strukturellen Rassismus weiter geschrieben. 
Also kommt nach MAÑNĤĘÏM!    
                                                                                                                       
Mit u.a.:
Eröffnung in Gedenken an Yeliz Arslan, Ayşe Yılmaz, Bahide Arslan
Realitäten von Vertragsarbeiter*innen, Gastarbeiter*innen, Alltag und Streiks
"Wir holen uns unser Recht zurück" - Entstehung der Bürgerrechtsbewegung der    Sinti und Roma
"Vom Mauerfall bis zur Nagelbombe" - Can Candan und Ibrahim Arslan
Film "Duvalar - Mauern - Walls"
Betroffene ergreifen das Wort
"Fremd im eigenen Land" - Vom Gastarbeiter zum Gangster-Rapper. HipHop, Migration und Empowerment. Gespräche zwischen den Generationen

  • Online findet ihr das gesamte Programm der Tribunal-Tage
  • Die Veranstaltungen im Hauptprogramm werden simultan gedolmetscht und auf Deutsch, Türkisch und Englisch zu hören sein (für Übersetzungen im Rahmenprogramm sprecht uns bitte an oder schreibt uns unter mannheim@nsu-tribunal.de).
  • Ort für das Rahmenprogramm: RomnoKher Mannheim – B7 Nr.16, Arena Kiosk – Mittelstr.54, LUXX – Friedrichplatz 4 und andere Orte des Stadtgeschehens
  • Ort für das Hauptprogramm: Kunsthalle Mannheim Friedrichsplatz 4, 68165 Mannheim
  • Eine Anmeldung ist aus organisatorischen Gründen wichtig unter: mannheim@nsu-tribunal.de
  • Die Tickets sind kostenlos!
Mehr Informationen zu Inhalten und Ablauf findet ihr hier:
http://www.nsu-tribunal.de/mannheim/
 



MMMMMM  RECHTSKOSTEN: AMADS TOD AUFKLÄREN!

Das “Tribunal "NSU-Komplex auflösen” hat zusammen mit dem ISD, dem Haus der Begegnung - Beth HaMifgash e.V. in Kleve und der Initiative in Gedenken an Oury Jalloh eine Spendenaktion gestartet.

"Der Fall von Oury Jalloh hat gezeigt: Gerade wenn Polizeikräfte in einen Tod verwickelt sind und  angesichts von Ermittlungsfehlern der Staatsanwaltschaft müssen die Angehörigen, die Zivilgesellschaft und die breite Öffentlichkeit Ermittlungen und Gerichtsverfahren kritisch begleiten. Amad Ahmads Familie muss Einsicht in alle Akten erlangen. Das geht nur wenn sie selbst klagen.



MMMMM  RECHTSKOSTEN SOLL DIE FAMILIE NICHT ALLEINE TRAGEN!

 
Amads Familie braucht jetzt dringend einen guten Rechtsbeistand, der ihre Klage vertritt. Diese Kosten dafür soll sie nicht allein tragen. Wir als Vereine und Initiativen wollen ihre Klage und die kritische Begleitung der Ermittlungen unterstützen und rufen daher zu Spenden auf. Wir wollen einen Rechtskostenfonds von 10.000 EUR zusammen tragen, damit die Anwaltskosten der Familie gedeckt sind und sie eigene Gutachten von unabhängigen Sachverständigen finanzieren können. Auch alle Fahrtkosten der Familie zu Behörden sollen durch den Fonds gedeckt werden. Schließlich soll das Geld für Öffentlichkeitsarbeit zum Fall genutzt werden, z.B. für eine Pressekonferenz.
Wir stehen hinter Amads Vater, wenn er fragt, wer für den Tod seines Sohnes verantwortlich ist. Spende jetzt für die lückenlose Aufklärung!
Vielen Dank für deine Unterstützung. Hier SPENDEN!



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